Hotel-Tipps: Schöner schlafen in Berlin

In Berlin Mitte gibt es inzwischen eine Vielzahl von Hotels, die immer noch verhältnismäßig günstige Übernachtungsmöglichkeiten bieten.

Da ich mehrfach in Berlin gelebt habe, immer noch regelmäßig in die Hauptstadt reise und mich fast ausschließlich im Bezirk Mitte zwischen Hackescher Markt, Rosenthaler Platz, Rosa-Luxemburg-Platz und Alexanderplatz aufhalte, möchte ich heute einmal meine Lieblingshotels in dieser Gegend vorstellen. Man befindet sich hier zentral an der Grenze zwischen den Bezirken Mitte und Prenzlauer Berg und kann in der Regel alle wichtigen und interessanten Bereiche bequem zu Fuß oder mit einem der zahlreichen Leihfahrräder erreichen: Unzählige Restaurants und Bars, die Volksbühne, den Alexanderplatz mit Shopping-Möglichkeiten, Kino und Fernsehturm, die zahlreichen Mode- und Designerläden rund um den Hackeschen Markt, die Museumsinsel oder die vielen alternativen Restaurants, Läden und Bars vom Rosenthaler Platz aus in Richtung Kastanienallee im Prenzlauer Berg oder entlang der Torstraße. Der S-Bahnhof Hackescher Markt sowie der S- und Regionalbahnhof Alexanderplatz mit Verbindungen in alle Himmelsrichtungen sind ebenfalls nicht weit. Seit 2016 bindet zudem die Tramlinie M8 den Berliner Hauptbahnhof direkt an das Viertel über Rosenthaler und Rosa-Luxemburg-Platz an. Man steigt aus dem ICE und ist in rund 15 Minuten am Ort des Geschehens.

Berlin, die spannendste und coolste Stadt Deutschlands und zu jeder Jahreszeit eine Reise wert! ©SCRITTI
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Kreiselkunst: Die Inseln des Zorns

Muss weg, da nicht verkehrssicher: Kreiselkunst Erlenbach
Muss weg, da nicht verkehrssicher: Kreiselkunst Erlenbach
Wir hatten ja an dieser Stelle schon einmal über wenn nicht gar sinnlose, so doch zumindest fragwürdige Kunst in Verkehrskreiseln auf Kosten des Steuerzahlers in deutschen Weinbaugemeinden berichtet. Seit einiger Zeit gehen nun die Wogen erneut zu diesem Thema hoch. Grund: Die EU verlangt den Abbau von solcher „Kreiselkunst“, die ein potenzielles Sicherheitsrisiko darstellen könnte, und das Land als ausführendes Organ will nun etliche Kreisel-Inhalte in Baden-Württemberg beseitigen lassen. Es könnte ja sein, dass irgendein volltrunkener Autofahrer nachts, statt in den Kreisverkehr abzubiegen, einfach geradeaus auf die schöne Kunst aus Felsen, Mauern oder Stahlstreben rauscht. Jetzt hat auch die Süddeutsche Zeitung das Thema aufgegriffen unter dem Titel „Insel des Zorns“: „In vielen Ländern Europas entschloss man sich, die immerhin zum Schutz von Menschenleben gedachte Maßgabe erst mal herzhaft zu ignorieren. Die Stadt Paris ließ ausrichten, man werde weder den Arc de Triomphe abtragen noch den Obelisken auf dem Place de la Concorde fällen. Auch in Deutschland mühte sich niemand, bestehende Kreisverkehre zu überprüfen. In Nordrhein-Westfalen verweist das Verkehrsministerium auf Einzelfalllösungen, in Bayern gibt es ein „Merkblatt“ zum Kreiselbau. Nur in Baden-Württemberg zimmerte die grün-rote Landesregierung einen grundsätzlichen „Kreisel-Erlass“, der ihr jetzt um die Ohren fliegt.“ Ja, das sind die Themen, die uns in diesem Lande wirklich bewegen!

60.000 Euro teure Kreiselkunst

Kreiselkunst Erlenbach
Kreiselkunst Erlenbach
And now for something completely different: In meinem geliebten Heimatdorf wurde jüngst ein neuer Kreisverkehr angelegt, und damit das Innere dieses Kreisverkehrs nicht so trostlos wirkt und um sich von Nachbarorten abzugrenzen, die in Kreisverkehre ganz profan Weinreben pflanzen, hat sich der Führer der Gemeinde überlegt, mit ein bisschen Kunst das leere Innere des modernen Kreisels zu beleben. Auf einen entsprechenden Ideenwettbewerb hat sich angeblich nur ein ortsansässiger Architekt gemeldet, dessen glorreiche Ideen flux umgesetzt und in Metall gegossen wurden. 60.000 Euro hat das laut Heilbronner Stimme gekostet. Nun kann jeder Autofahrer am Ortsrand anschaulich sehen, was diesen besonderen Ort so lebenswert macht.

Ufos – sie sind gelandet!

Ufo in Binz
Ufo in Binz


…und zwar schon vor vielen Jahren in Binz an der deutschen Ostseeküste! Weitere Ufos stehen zum Beispiel in Berlin an der Spree. Ehrlich gesagt: Dass Ding auf Rügen wurde 1968 gebaut von Ulrich Müther.

Luftig, leicht und filigran – statt unterirdischer Größenwahn!

Architekturentwurf für einen modernisierten Kopfbahnhof

Das Aktionsbündnis gegen Stuttgart 21 präsentiert neue Entwürfe eines modernisierten Kopfbahnhofes. Eine gläserne, bogenförmige Dachkonstruktion über den Bahnsteigen soll eine mondäne, lichtdurchflutete Bahnhofshalle schaffen. Auch wenn der Bau des Tunnelbahnhofes beschlossen scheint, so sind die Kosten nachwievor schön gerechnet und werden mit Sicherheit weiter zu Lasten der Steuerzahler explodieren. Niemand braucht einen Tunnelbahnhof in Stuttgart, der lediglich einen neuen Engpass im deutschen Schienennetz schafft. Die Vorteile eines modernisierten Kopfbahnhofes sind eindeutig: niedrigere Kosten, genügend Gleis-Kapazitäten für Integralen Taktfahrplan und mehr Verkehr in der Zukunft, Erhalt des historischen Hauptbahnhofes, ökologisch verträglicher, kundenfreundlich, da keine gigantischen Treppenanlagen, sondern ebenerdiger Zugang zu den Gleisen, etc.etc.

Mehr Info der Tunnelgegner: Kopfbahnhof-21.de

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