Städte-Trip: München in Zeiten von Corona

München ist eine tolle deutsche Großstadt, in der man locker ein paar spannende Tage verbringen kann.

Quick Facts: Citytrip nach München im Mai 2020
Anreise: natürlich per Bahn, von Berlin zum Beispiel in 4,5 Stunden direkt im ICE
Unterkunft: citynah zwischen Ostbahnhof und Innenstadt im Motel One am Deutschen Museum
Empfohlener Citywalk mit Architektur-Highlights:
Tag 1: Start am Hotel – Isarufer – Müller’sches Volksbad – Deutsches Museum – Isartor – Viktualienmarkt – Marienplatz – Rathaus – Frauenkirche – Odeonsplatz – Hofgarten – Staatskanzlei – Eisbachwelle – Englischer Garten – Schwabing – Siegestor – Maxvorstadt – Pinakothek der Moderne (etwa 7 Kilometer)
Tag 2: Citytour per Tram – Olympiapark mit Stadion und Tower – BMW-Tower

Wir haben es gewagt: In Zeiten von Corona-Lockdowns haben wir uns Anfang Mai 2020 auf den Weg nach München gemacht – aus geschäftlichen Gründen versteht sich. Wir waren wirklich gespannt: Was würde da auf uns zukommen? Würde es Probleme oder gar Kontrollen geben? Wie würde die neue Realität mit zaghaften Öffnungen nach Corona aussehen? Nach wochenlangem Aufenthalt zuhause und extrem eingeschränkter sozialer Kontakte hatten wir das Gefühl, in ein großes, unbekanntes Abenteuer mit ungewissem Ausgang zu starten. Zum Glück hat die Metropole München zu jeder Jahreszeit viel zu bieten, insbesondere in architektonischer Hinsicht. Nicht umsonst gilt sie als teuerste Stadt Deutschlands, weil es mit Isar, Englischem Garten und den nahen Alpen sehr viel Freizeit- und auch Lebensqualität gibt. Man sollte sich also nicht wundern, wenn man auf den Straßen überdurchschnittlich viele Limousinen von BMW, Mercedes, Audi, Porsche oder SUVs sieht.

Mü-Coronavirus
Auch an der Touristeninfo am Münchner Rathaus drehte sich alles um Corona
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Trip nach Kopenhagen: Immer am Wasser entlang

Kopenhagen ist eine moderne, pulsierende und faszinierende Stadt am Wasser und unbedingt einen Besuch wert!

Quick Facts: Citytrip nach Kopenhagen März/April 2019
Anreise: natürlich per Bahn, von Hamburg zum Beispiel in etwas über 4,5 Stunden direkt im Intercity, Sparpreise unter 30 Euro
Unterkunft: citynah nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof direkt am Wasser im Wakeup Bernstorffsgade
Empfohlener Citywalk mit Architektur-Highlights:
Tag 1: Zu Fuß oder mit Leihfahrrad immer am Wasser entlang über Islands Brygge, Bibliothek, Alte Börse, Schloss Christiansborg und Parlament bis in die Innenstadt und zum Nyhavn
Tag 2: Hafenrundfahrt per Boot mit Kleiner Meerjungfrau, die neue Oper und anschließend Besuch des alternativen Stadtteils Freistadt Christiania

Das erste Mal in Dänemark und Kopenhagen! Kopenhagen ist eine jener Städte, von denen man immer wieder einmal etwas gehört und eigentlich nur positive Vorstellungen hat. Man denkt dabei an moderne Architektur, skandinavisches Design, viel Wasser und natürlich an die Fahrrad-Hauptstadt Europas. Die Stadt gilt als eine der Städte mit der größten Lebensqualität weltweit. In der Städteplatzierung des Beratungsunternehmens Mercer belegte sie im Jahr 2018 unter 231 Großstädten weltweit den achten Platz in dieser Rubrik. Insofern sind die Erwartungen hoch, und ich darf gleich verraten, dass sie nicht enttäuscht wurden! Es lohnt sich auf jeden Fall. Ich bin natürlich mit dem Zug von Hamburg aus angereist, was sehr bequem war und nicht zu lange gedauert hat. Mehr dazu am Ende des Beitrags. Da ich nur ein verlängertes Wochenende in der dänischen Hauptstadt verbrachte, gibt es hier nur mal ein paar erste Eindrücke und Tipps. In der Zukunft wird sicherlich noch einiges dazukommen…

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Fast wie Amsterdam: Entspanntes Stadtleben am Kanal in Kopenhagen. Das Fahrrad ist immer mit dabei ©SCRITTI

Am ersten Morgen führt mich der Weg vom Hotel direkt ans nahegelegene Wasser mit dem Südhafen, und der erste Eindruck ist gleich mehr als positiv: Man hat tolle Blicke auf eine moderne Stadt mit viel Geschichte. Während das westliche Ufer mit modernen Klötzen aus Stahl und Glas bebaut ist, liegt auf der gegenüberliegenden Seite das ehemalige Hafenviertel Islands Brygge, wo sich mit dem Hafenpark ein schmaler Streifen Grün entlang des Wassers erstreckt und die Menschen zum Sonnenbad einlädt.

Dahinter finden sich ehemalige historische Speicher, die inzwischen alle in Wohnungen umgebaut wurden. Man merkt sofort: Hier hat man klare Vorstellungen vom Leben am Wasser und bemüht sich, für die Stadtbewohner das Beste daraus zu machen. Besonders beeindruckend ist die Kalvebod Bolge eine faszinierende Anlage quer übers Wasser mit Wegen und Sitzmöglichkeiten sowie Turn- und Spielecken, es geht rauf und runter, überall sitzen Leute und genießen die Frühlingssonne.

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